Viernheimer überzeugen in zwei Disziplinen
Nach der überaus erfolgreich gekämpften Deutschen Meisterschaft in Bochum, stand nun in Bottrop das zweite große Turnierereignis in diesem Jahr an. Der JKA-Cup, der seit 1972 ausgerichtet wird, lockte fast 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland, aber auch aus Frankreich, Norwegen und der Schweiz an. Die Ausrichter, der Landesverband NRW und Arawashi Bottrop, haben das Turnier trotz der erschwerten Bedingungen vorbildlich und zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer organisiert und durchgeführt.
Bei diesem Wettbewerb vergleichen sich Karateka ab 14 Jahre und dem 3. Kyu (Braungurt) in den Disziplinen Kata (Formenlauf) und Kumite (Freikampf).
Das 1. Viernheimer Karate-Dojo war mit Maxim Häussler und Philipp Huppert mit zwei Startern und deren Betreuerteam (Dennis Braun, Stefan Effler und Arturo Madeo, der als Kampfrichter fungierte) angereist, um sich in den geforderten Disziplinen ihren Gegnern zu stellen.
v.l.n.r Arturo Madeo, Dennis Braun, Philipp Huppert, Maxim Häussler, Stefan Effler
Philipp Huppert (Altersklasse 18-20 Jahre) konnte sich im Poolfinale mit seiner Kata „Jion“ bis zum Ende durchsetzen, was ihn bis zum Klassenfinale kommen ließ. Hier erkämpfte er sich mit seiner Kata „Bassai Dai“ einen großartigen 3. Platz hinter seinen Finalgegnern aus Münster und Magdeburg.
Maxim Häussler (Altersklasse 18-20 Jahre) bewies sich in der Freikampf-Disziplin (Kumite). Hier traf er in den Vorrunden auf ein starkes Gegnerfeld, welches er erfolgreich hinter sich gelassen hatte. Im Halbfinale konnte er sich dann schließlich den 3. Platz und somit eine Medaille sichern.